Kiefer und Kiefernholz lat. Pinus sylvestris L.
heimischer Nadelbaum
Verwendung:
Fußböden, Fensterrahmen, Türen, Blindholz für Tischplatten, für Wasser- und Brückenbauten, im Schiff- und Waggonbau und in der Papierindustrie; früher auch zur Pechgewinnung und Späne aus Kiefernholz als Fackeln (Kienspan);
Druch trockene Destillation wird aus dem harzigen Kiefernholz Teer gewonnen, der zum Tränken von Schiffstauen und zum Überziehen von Holzpfählen verwendet wurde.
Durch den hohen Harzgehalt wurden Späne im Mittelalter als Fackeln verwendet.
Wuchs:
viel Licht erfordernde, sonst anspruchslose Art; trockene Sand- und Steinböden, nasse Moore, Kalk- und Kieselböden; neben der Lärche ist Kiefernholz wohl das harzreichste einheimische Holz.
Holz:
harzreich; breiter, rosa Splint und gelblich bis rosabrauner, stark nachdunkelnder Kern; reißt leicht durch die Trocknung; dauerhaft und widerstandsfähig, läßt sich gut spalten und bearbeiten;
Bedeutung:
Baum-Horoskop:
Kiefer: 19.2. bis 29.2. und 24.8. bis 2.9.